Humoristisch-satirisches Kabarett aus Dresden

Unsere Historie

1975 Gründung als Schulka­barett an der EOS Bischofswerda (Gymnasium)
1978 Ausgezeichnetes Volkskunst­kol­lektiv der DDR
1985 Kunstpreis des Mähdre­scher­werkes Bischofswerda/Singwitz
1991 Firmierung als Verein (bis 2005)
1992 Kleinkunstpreis der Stadt Sebnitz
1996 Sonderpreis beim Kabarett­wett­bewerb “Goldenes Steigeisen”
1998 Erneute Verleihung des Kleinkunst­preises der Stadt Sebnitz
2001 Schutz des Namens „Die Kaktusblüte” als Bild-Wort-Marke
2003 “Goldener Eimer” bei den Ammerländer Kleinkunsttagen
2005 Umfirmierung vom Verein zur GbR
2007 Jürgen Theile geht in den Ruhestand, dafür kommt Uwe Hänchen
2008 Mitwirkung in der MDR-Fernseh­sendung “Unterwegs in Sachsen”
2010 erstmals über 50.000 Tournee­ki­lometer durch ganz Deutschland
2011 Inselhooping (5 Tage – 5 Nordsee­inseln) - auch 2015 und 2017
2014 Mitglied­schaft im "Kleinkunst im Schütte - Keller e.V." Bühl
2016 2222. Vorstellung seit der politischen Wende
2019 Neues Weihnachts­programm "Bart ab"
2022 Monika Breschke geht in den Ruhestand, "Die Kaktusblüte" spielt zu Dritt

"Die Kaktusblüte" bevorzugt das klassische Ensemblespiel, wobei satirisches Kabarett erfolgreich mit humorvoller Unterhaltung kombiniert wird. Das Repertoire umfasst somit vorrangig Szenen zur großen Politik, aber auch zum alltäg­lichen Schwachsinn. 50 % der Texte schreibt die Gruppe selbst, die andere Hälfte entstammt der Zusammen­arbeit mit bekannten Autoren.

Erstaunliche Fakten

Verrücktes:

Unsere längste Fahrt führte uns an 3 Tagen von Dresden über Greifswald nach Ingelheim am Rhein und wieder zurück nach Dresden. Das waren 1725 Kilometer und 2 Vorstel­lungen in 3 Tagen.

Am romantischsten war es, als wir nach einer Vorstellung mit unserer gesamten Technik auf einem Kahn durch den nächtlichen Spreewald zurück zum Parkplatz gebracht wurden.

Die dramatischste Fahrt erlebten wir nach einer Veranstaltung in Roßlau. Auf dem Weg nach Suhl schneiten wir auf halber Strecke ein und verbrachten die Nacht auf der Autobahn.

Unser verrück­tester Veranstal­tungsort war die Sauna im Kur- und Freizeitbad in Bad Lausick.

Unser tiefster Veranstal­tungsort war der Maschi­nenraum im Roehrig-Schacht Wettelrode bei Sanger­hausen in einer Tiefe von 283 Meter. Mit der Grubenbahn ging es Untertage noch weitere 1000 Meter in den Berg. Die Einfahrt für die 120 Besucher dauerte fast 2 Stunden.

Bereits gespielte Programme

„Alles im Eimer“

Wer kennt sie nicht, die täglichen Katastrophen in Politik und Alltag.

"Die Kaktusblüte" auf Bombensuche; aber keine Angst, alles hat wie im richtigen Leben nur ein Katastro­phen­ver­markter inszeniert und die Fluchtwege sind auch schon vorpro­grammiert.

Ob die Bombe zum Schluss tatsächlich hochge­gangen ist, wußten die Zuschauer erst am Ende der Vorstellung.

Es war das erste Programm, das auch in den nicht neuen Bundes­ländern mit großem Erfolg lief.

Presse:

Pointen gab es in Hülle und Fülle. Das Publikum war voll bei der Sache, die hinter­gründigen Zweideu­tig­keiten trafen ins Schwarze.
Vogtland-Anzeiger

„Politik ist keine Kunst“

Die Kunst der Politik beherrscht das Kabarett nicht, aber das Kabarett braucht die Politik für seine Kunst.

Und so ging es in diesem Programm zu wie in der Politik: drunter und drüber - damit sich der Spaß einstellt, wenn die Politik schon keinen macht.

Dieses Programm war wurde von Jürgen Theile, Friedemann Heinrich und Janka Scheudeck gespielt und war nicht nur humoristisch, sondern auch stark politisch ausgerichtet.

Presse:

Die Programm­auswahl dokumen­tierte das Können des Ensembles und ließ sich die Zuhörer über mehr als zwei Stunden immer wieder gespannt fragen: Was kommt jetzt noch als nächstes? Satire und Politik – zwei Geschwister.
Nordbaye­rische Nachrichten

„Helle, heeflich, heemdiggsch“

Das Sachsen­programm des Kabaretts “De Gagdus­bliede”

Diesmal hatten wir uns unserem Heimatland Sachsen und seinem einzig­artigen Humor zugewandt.

Woran erkennt man eigentlich einen echten Sachsen - natürlich an seinem Dialekt, seiner Gemütlichkeit und seiner Heimatliebe.

Nach einer konnte sich jeder als Teil des kleinen Völkchens mit der großen Gusche fühlen. Ein Dolmetscher war nie erforderlich.

Dieses Programm kam vor allem auch bei Nichtsachsen sehr gut an und wurde häufig auch zu Firmenevents gebucht.

Presse:

Es waren wohldo­sierte Prisen sächsischen Humors und Hintersinns zu bemerkens­werten Begeben­heiten rund um Sachsen. Nu glar.
Rotenburg-Bebraer Allgemeine

„Auch Zwerge werfen lange Schatten“- (K)ein Heimatabend

Der Untertitel “(K)ein Heimat-Abend” verrät schon, dass es in diesem Programm um mehr als nur den Kleingarten ging, denn der deutsche Schreber­garten ist die letzte noch nicht von der EU verein­nahmte Enklave.

So stand im Mittelpunkt die Europäische Union und die Feststellung, dass es nicht nur im Garten Zwerge gibt und dass Zwerge manchmal mehr Größe haben als Riesen, denn in einem Lande, in dem die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

Dieses Programm lief bis 2021 in nahezu allen Bundes­ländern mit großem Erfolg.

Presse:

Klassisches Nummern­ka­barett findet man bei jüngeren Kabarett­en­sembles nur noch selten. Das Spiel der vier Sachsen war schauspie­lerisch ohne Fehl und Tadel, musikalisch erstklassig und von solidem Handwerk hoher Qualität geprägt.
Die Rheinpfalz